von Claudia Stegmann
Fakten
Letzte Woche war ich bei der Neueröffnung von Susann Kind Yoga in Meiningen. Darum möchte ich heute die Gelegenheit nutzen, euch davon erzählen und das Studio vorzustellen. Zuerst aber einmal hier ein kurzer Überblick:
- Inhaberin: Susann Kind
- Adresse: Berliner Str. 1a in Meiningen
- Angebot: Yoga und Massagen
- Plätze: 25
- Yoga-Stile: Hatha-Yoga & Kinder-Yoga
- Homepage: www.susannkind.com
Ein Studio zum Wohlfühlen
Susann selbst ist sich noch nicht sicher, ob sie nun ein neues Yogastudio oder einen Yogaraum eröffnet hat. 😄 Aber völlig egal wie man es nennt, man spürt sofort, dass in diesem Raum sehr viel Liebe steckt!
Obwohl es ein offenes Raumkonzept ist, wirkt alles sehr geradlinig und aufgeräumt. Die hellen, grazilen Holzeinbauten versprühen sowohl Moderne als auch Gemütlichkeit. Liebevolle, wohl dosierte Deko-Elemente schaffen eine angenehme Yoga-Atmosphäre zum Wohlfühlen.
Ein kleiner gemütlicher Massageraum, sowie eine Umkleide machen das Studio-Konzept komplett.
Eröffnung mit Herz und Yoga
Die allererste Yogastunde fand auch direkt am Eröffnungssamstag statt. Susann war sich bis zur letzten Minute sicher, dass niemand kommen würde und wurde eines Besseren belehrt. 😉 Der Raum, der eigentlich Platz für 25 Matten bietet, platzte dank Zusammenrutschen und kreativen Liegetechniken mit über 30 Teilnehmern aus allen Nähten. Die Freude über die Wiedereröffnung, die Begeisterung für Yoga und die „Nähe“ im Raum stärkten aber nur das Gruppengefühl. 😊
Susann hatte einen wunderschönen Yoga-Flow zu dem Lied „Das Licht dieser Welt“ von Gisbert zu Knyphausen konzipiert. Sowohl die Liedauswahl als auch der Flow waren absolut passend zum Thema Neuanfang und sorgten für einen gelungenen Start.
Anschließend gab es Mantren zum Mitsingen oder einfach nur hören und ein gemütliches Zusammensein.
Background-Infos zum Studio
Interview mit Susann Kind
Ich hatte das große Glück Susann noch ein paar Fragen zu ihrem neuen Studio stellen zu können. 😊
Was war der Grund nach 1 Jahr Pause wieder ein Studio zu eröffnen?
Die Gründe dafür sind sehr unromantisch. 😉 Genau genommen gibt es 2 Gründe dafür.
Ich habe für mich festgestellt, dass ich es mag selbst entscheiden zu können, wann ich den Raum nutzen und wie ich ihn gestalten möchte. Diese Möglichkeiten geben temporär gemietete Räume, die auch für andere Dinge genutzt werden einfach nicht. Auch die Atmosphäre in solchen Räumen ist meist nicht so, wie im eigenem Yoga-Raum. Zudem sind die Kosten dafür nicht wirklich geringer.
Der zweite Grund ist, dass ich letztes Jahr geschlossen habe, um mich zu ordnen und zu sehen, wo meine Reise hingeht. Feststand: Wenn ich noch einmal etwas eröffne möchte ich das nicht wieder allein machen. Dann soll es ein Gemeinschaftsprojekt sein. Und genau das ist es jetzt: Wir sind 2 Yogalehrer und die dritte ist in Ausbildung und wird Ende des Jahres mit einsteigen. Es gibt eine Kinder-Yogalehrerin und eine Kollegin für Lomi Lomi Massagen.
Das heißt bin ich zwar Hauptmieter, aber jeder kann hier seine eigenen Ideen einbringen und die Reise für sich in der Gemeinschaft begehen. Es sind tolle Menschen und ich bin für jeden Einzelnen sehr sehr dankbar!
Auf was für ein Yoga dürfen Yogis sich freuen?
Die Yogis dürfen sich auf ein Yoga freuen, dass stets im Wandel ist und doch immer gleichbleibt, denn es kommt von Herzen. Ich gebe immer alles, was ich in dem Moment weiß und kann sowie geben und annehmen kann.
Nächste Woche erfahrt ihr hier im Blog mehr über Susann Kind und ihren persönlichen Yoga-Weg.
Liebe Susi, ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe und Gute für deinen neuen Yogaraum 😉 und all deine Yoga-Projekte und freue mich, dass ich wieder mit dabei sein darf!
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